Lebensraum

Lebensraum 
In derWildnis





Gattung

Der Schwarzstorch (lateinischer Name Cionia nigra) gehört zu der Familie der Störche (Weissstörche). Er und die Weissstörche sind die einzigen Vögel, aus der Familie der Storche, die in Europa verbreitet sind.

Lebensraum

Er lebt in Europa, Asien und Afrika. Er bevorzugt ausgedehnte, urtümliche Laub-und Mischwälder,  zwischen denen er  fischreiche Bäche, Flüsse und Teiche sowie frische bis sumpfige Wiesen findet. Man findet ihn aber auch in Gebirgswäldern oder im Hügelland mit Gebirgsbächen. Er ist ein scheuer Waldbewohner, der sich gerne zwischen den dichten Bäumen versteckt.

Aufzucht der Jungvögel

Die Brutgebiete der Vögel sind Südwest-und Osteuropa, gemässigtes Asien und Südafrika. Sie legen zwischen 3 bis 5 weisse, grün durchscheinende Eier. Ihr Nest befindet sich meistens hoch oben in Kronen alter Bäume, selten auf Felsen aber immer gute versteckt. Das Nest besteht aus Ästen und Zweigen und sie sind Einzelbrüter. Die Brutdauer dauert 32 bis 46 Tage. Die Vögel sind ab 3 Jahren Geschlechtsreif und haben eine Lebensdauer von bis zu 18 Jahren in der Natur und bis 30 Jahre in Gefangenschaft. Die Vögel leben Paarweise zusammen. Die Jungvögel haben am Anfang noch gelbgrün Beine, dann bräunlich bis sie die röte der erwachsenen Vögel erreichen. Das Gefieder und der Schnabel ist zuerst braun dann schwarz.

Nahrung

Die Vögel ernähren sich von Fischen, Amphiben, Insekten, Krustentieren und kleinen Reptilien. Die Störche waten durch und in Bächen, Tümpeln oder auf feuchten Wiesen um her und suchen ihre Nahrung. Um die Beute zu erlangen suchen sie mit ihrem Schnabel das Wasser, die sumpfige Erde ab. Wenn sie was haben schlucken sie es, wenn es klein ist, mit einer Kopfbewegung hinunter, wenn es grösser ist werfen sie es in die Luft und versuchen es mit geöffnetem Schnabel wieder zu fangen oder sie bringen die Nahrung ans Ufer und verzehren sie dort. Der Schwarzstorch fliegt bei der Morgendämmerung los und kommt erst nach dem Sonnenuntergang von der Nahrungssuche zurück.

Grösse und andere Details

Der Schwarzstorch kann über ein Meter gross werden, normalerweise sind sie aber zwischen 95 cm und zu 100 cm lang. Er kann bis zu 3 kg wiegen. Der Schwarzstorch ist etwas kleiner als der Weissstorch. Der Schwarzstorch hat ein farbenfrohes Gefieder. Sein Schnabel, die Beine und (man kann fast sagen die Schminke des Storches) die Haut um das Auge sind knall rot. Die Augen selbst sind aber braun oder blau. Die Flügel des Storches sind schwarz sowie sein Hals und sein Kopf. Beim Kopf ist es noch spannend, denn wenn nämlich die Sonne drauf scheint, erscheinen alle Farben (Regenbogenfarbig). Seine Brust und die untere Schwanzfeder sind weiss. Wenn es kalt wird, dann stellt er sein Gefieder, am meisten die Brustfedern auf und seine (im Tierpark war das so) Haut kam zum Vorschein, da die Brust der Vögel im Tierpark Bern über den Winter ein bisschen schmutzig (ich glaube das ist normal im Winter) war, sah das ganz dann sehr merkwürdig aus und wenn er dann noch seinen Schnabel im auf gepusteten Gefieder versteckte, sah er wie ein eingefrorener Eiszapfen aus J . Der Schwarzstorch fliegt wie der Weissstorch mit ausgestrecktem Kopf und Beinen und einer Flügelspannweite von 2 m (Die Spannweite eines Flügels beträgt ca. 57 cm), geschickt durch den Wald. Der Schwarzstorch kann mit seiner Stimme (es sind Rufe, Schnabelgeklapper und Laute) besser als der Weissstorch, verständigen.

Zugvögel

Die Schwarzstörche aus Europa, ziehen in den westlichen Teil von Afrika. Die Vögel aus Asien fliegen in den östlichen Teil von Afrika. Die Störche überfliegen das Mittelmeer und streifen die Sahara. Es gibt die Westzieher und die Ostzieher. Die Westzieher nahem die Strecke über das Mittelmeer und kommen ca. über Gibraltar.  Die Ostzieher kommen über Griechenland nach Ost-Afrika. In Afrika überwintern sie dann alle.










Im Tierpark:

Der Schwarzstorch lebt im Tierpark in einem Gehege, dass etwa die Grösse von unserem Rasenplatz auf dem Schulhausplatz hat. Das Gehege ist in verschiedene Teile geteilt. Es gibt den Waldabschnitt, es ist der grösste Abschnitt und nimmt den halben Platz ein, dann gibt es noch einen Stück Rasen, zwei Teiche, viele Steine, viel Gestrüpp und noch Kieselsteine. Der Vogel ist das ganze Jahr im Tierpark. Im Moment bewohnt ein Schwarzstorchpaar das Gehege aber mit der Jungzucht klappt es noch nicht. Die Tiere bekommen als Nahrung verschiedene Fische. Ich finde im Tierpark sind die Tiere nicht scheu sonder vielmehr neugierig.

Vergleich:

Die Vögel werden im Gehege älter. Wenn sie aber niesten würden, würden sie das Nest am Boden bauen, da sie nicht fliegen können. Die Tiere verbringen ihr Leben, wie in der Natur zusammen. Da die Tierpfleger, den Schwarzstörchen die Nahrung ebenfalls in den Tümpel in ihrem Gehege legen, ist die Suche nach der Nahrung im Tierpark wie in der Wildnis gleich.




Literatur:
+ Mein Hobby: Vögel beobachten/Einhard Bezzel/ BLV Naturführer/
+ Was fliegt denn da?/ Barthel Dougalis/ Kosmos Naturführer/
+ Welcher Vogel ist das?/ Walter Cemy/ Kosmos Naturführer/
+Tierpark Dählhölzli/Mehr Platz für weniger Tiere/
+http://www.tiere-tierarten.de/tiere/schwarzstorch.shtml
+http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzstorch